Substantiv
/ˈɔːr.fɪ.zəm/
Orphism ist ein Begriff, der sich auf eine Kunstbewegung bezieht, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand, insbesondere im Bereich der Malerei. Diese Bewegung legt einen Schwerpunkt auf Farbe und Licht und ist eng mit dem Kubismus, insbesondere den Werken von Robert Delaunay, verbunden. Orphism wird häufig in schriftlichen Kontexten verwendet, insbesondere in Kunstkritiken und akademischen Diskussionen über moderne Kunst. Die Verwendung des Begriffs ist eher spezialisiert und weniger im alltäglichen Sprachgebrauch zu finden.
Die Orphismus-Bewegung betonte die Verwendung lebendiger Farben und abstrakter Formen in der Malerei.
Many artists associated with Orphism sought to capture the essence of movement and rhythm through their work.
Viele Künstler, die mit dem Orphismus verbunden sind, versuchten, das Wesen von Bewegung und Rhythmus in ihren Werken einzufangen.
Understanding Orphism requires a deeper appreciation of color theory and its emotional impact.
Das Wort „Orphism“ wird nicht häufig in idiomatischen Ausdrücken verwendet, da es sich um einen spezifischen Kunstbegriff handelt. Dennoch kann es in Diskussionen über Kunst oder in Zitaten erwähnt werden.
Der Begriff „Orphismus“ leitet sich vom griechischen Wort „Orpheus“ ab, das eine Verbindung zur Kunst und zur Mystik darstellt. Die Bewegung wurde von dem französischen Maler Robert Delaunay und seiner Frau Sonia Delaunay in den frühen 1910er Jahren gefördert und erlangte ihren Namen in Anspielung auf das „Orphische“ bzw. auf die poetische Kraft der Farben.
Synonyme: Farbe, Abstraktion, Moderne Kunst
Antonyme: Realismus, Naturalismus, Figuralität