Substantiv
/tɑːlˈmʊd/
Der Talmud ist eine zentrale schriftliche Quelle des rabbinischen Judentums und gilt als eine der wichtigsten Texte des Judentums, die die mündliche Tora und die rabbinischen Diskussionen über das Gesetz, Ethik, Bräuche und Geschichte umfasst. Er besteht aus zwei Hauptteilen: der Mischna und dem Gemara. Der Talmud wird sowohl in mündlichen als auch in schriftlichen Kontexten verwendet, insbesondere in akademischen und religiösen Diskursen. Seine Verwendung ist häufig in religiösen, akademischen und kulturellen Diskussionen.
The Talmud contains many discussions on Jewish law and ethics.
(Der Talmud enthält viele Diskussionen über jüdisches Recht und Ethik.)
Studying the Talmud can be a complex but rewarding experience.
(Das Studium des Talmud kann eine komplexe, aber bereichernde Erfahrung sein.)
Many Jewish scholars dedicate their lives to studying the Talmud.
(Viele jüdische Gelehrte widmen ihr Leben dem Studium des Talmud.)
Obwohl "Talmud" nicht häufig in idiomatischen Ausdrücken verwendet wird, kann es in religiösen und kulturellen Kontexten vorkommen. Hier sind einige Beispiele:
"To go by the Talmud" means to adhere strictly to Jewish law in a discussion.
(„Nach dem Talmud zu gehen“ bedeutet, sich strikt an das jüdische Gesetz in einer Diskussion zu halten.)
"The wisdom of the Talmud" often refers to profound insights on human behavior and ethics.
(„Die Weisheit des Talmud“ bezieht sich oft auf tiefgründige Einsichten über menschliches Verhalten und Ethik.)
"Talmudic discussions" often describe in-depth debates similar to those found in the text.
(„Talmodische Diskussionen“ beschreiben oft eingehende Debatten, ähnlich denen im Text.)
Das Wort „Talmud“ stammt aus dem Aramäischen und bedeutet „Lehre“ oder „Studium“. Es ist abgeleitet von der Wurzel „למד“ (lamad), was „lehren“ oder „lernen“ bedeutet. Der Talmud selbst entstand im antiken Israel und Babylien.
Synonyme: - Talmudic literature - Rabbinic texts
Antonyme: - Es gibt keine direkten Antonyme für „Talmud“, da es sich um ein spezifisches religiöses und kulturelles Konzept handelt. In einem weiteren Sinne könnten weltliche oder nicht-religiöse Texte als Antonyme betrachtet werden, wie z.B. wissenschaftliche Literatur oder Philosophie.