"Argumentum ad rem" ist eine lateinische Phrase und gehört zur Kategorie der rechtlichen und rhetorischen Ausdrücke.
Die phonetische Transkription im Internationalen Phonetischen Alphabet lautet: /ˈaːrɡʊˌmɛn.tum æd rɛm/
"Argumentum ad rem" bezeichnet ein Argument, das sich direkt auf den sachlichen Inhalt oder die Materie eines Themas bezieht. Es wird oft in juristischen und rhetorischen Kontexten verwendet, um zu betonen, dass eine Argumentation auf den objektiven Gegebenheiten basiert, anstatt auf emotionalen Appellen oder persönlichen Meinungen. Es wird in der Regel sowohl in schriftlichen als auch in mündlichen Kontexten verwendet, allerdings stärker in akademischen und formalen Diskussionen.
Die Anwältin präsentierte ein Argumentum ad rem, um ihren Fall während des Prozesses zu unterstützen.
In his debate, he relied on argumentum ad rem rather than emotional appeals.
In seiner Debatte verließ er sich auf Argumentum ad rem anstelle emotionaler Appelle.
The scholar's argumentum ad rem was convincing because it was based on relevant evidence.
"Argumentum ad rem" ist nicht häufig Teil größerer idiomatischer Ausdrücke, aber es wird oft als Kontrapunkt zu anderen Argumentationsarten verwendet. Hier sind einige Beispiele:
Anstatt sich auf Emotionen zu verlassen, lieferte er ein Argumentum ad rem, das die Jury überzeugte.
Critics often dismiss emotional appeals and call for argumentum ad rem instead.
Kritiker weisen oft emotionale Appelle zurück und fordern stattdessen Argumentum ad rem.
The discussion quickly veered away from argumentum ad rem and turned into a personal attack.
Die Phrase "argumentum ad rem" stammt aus dem Lateinischen, wobei "argumentum" für "Argument" und "ad rem" für "in Bezug auf die Sache" oder "zur Sache" steht. Diese Begriffe wurden in der Rhetorik und der Logik verwendet, um die Art von Argumenten zu kennzeichnen, die auf der Materie basieren.
Synonyme: - Sachargument - Relevantes Argument
Antonyme: - Argumentum ad hominem (Argument gegen die Person) - Emotionale Argumentation