Nomen
/kʌɪtəˈkɛrɪtɪn/
Cytokeratin ist eine Gruppe von faserartigen Proteinen, die in Epithelzellen vorkommen und eine wichtige Rolle bei der strukturellen Integrität und Funktion dieser Zellen spielen. Cytokeratine sind Bestandteil des Zytoskeletts und tragen zur mechanischen Stabilität bei. In der medizinischen Diagnostik werden Cytokeratine häufig als Marker bei der Identifikation von bestimmten Typen von Tumoren verwendet.
Die Verwendung des Begriffs ist sowohl im schriftlichen als auch im mündlichen Kontext üblich, wobei er in wissenschaftlichen und medizinischen Fachgebieten häufig anzutreffen ist.
Zytokeratin spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität von Epithelzellen.
The presence of specific cytokeratin markers can help identify different types of tumors.
Das Vorhandensein spezifischer Zytokeratin-Marker kann helfen, verschiedene Tumortypen zu identifizieren.
Researchers are studying the role of cytokeratin in cancer progression.
Obwohl "cytokeratin" nicht häufig in idiomatischen Ausdrücken verwendet wird, gibt es in der wissenschaftlichen Literatur einige gängige Ausdrücke:
"Die Zytokeratin-Expressionsniveaus können den Differenzierungsstatus eines Tumors anzeigen."
"Abnormal cytokeratin patterns are often linked to malignancies."
"Abnormale Zytokeratin-Muster sind oft mit Malignitäten verbunden."
"A panel of cytokeratin markers is used in the pathological diagnosis of tumors."
Das Wort "cytokeratin" stammt aus dem Griechischen, wobei "cyto-" aus dem griechischen Wort "kytos" (κέτος) für „Zelle“ kommt, und "keratin" sich von dem griechischen "keraos" (κέρατος) ableitet, was „Horn“ bedeutet. Dies verweist auf die hornartigen Eigenschaften des Proteins.
Da Cytokeratin spezifische Proteine sind, gibt es kein genaues Antonym. Im weiteren Sinne könnten sich Proteine, die nicht in Epithelzellen gefunden werden, als konträr betrachten lassen, wie z.B. fibrilares Proteine in anderen Zelltypen.