Substantiv
[balanθe insuˈmo-pɾoˈðukto]
Input-Output-Bilanz
"Balance insumo-producto" bezieht sich auf das Konzept der Input-Output-Analyse in der Wirtschaftsgeographie. Es handelt sich um ein Modell, das die Beziehungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssektoren eines Landes darstellt, indem es den materiellen Input (Ressourcen, Güter und Dienstleistungen) und den materiellen Output (Produktion) jedes Sektors quantifiziert.
Das Wort wird häufig in wirtschaftsgeographischen und wirtschaftswissenschaftlichen Kontexten verwendet, meist in schriftlicher Form.
Die Regierung beauftragte eine Studie zur Balance insumo-producto, um die Verflechtungen der verschiedenen Wirtschaftssektoren besser zu verstehen. (Die Regierung beauftragte eine Studie zur Input-Output-Bilanz, um die Verflechtungen der verschiedenen Wirtschaftssektoren besser zu verstehen.)
Die Analyse der Balance insumo-producto zeigte, dass der Agrarsektor besonders stark mit dem Lebensmittelsektor verbunden ist. (Die Analyse der Input-Output-Bilanz zeigte, dass der Agrarsektor besonders stark mit dem Lebensmittelsektor verbunden ist.)
Es importante garantizar el mantenimiento de la balance insumo-producto para un desarrollo económico equilibrado. (Es ist wichtig, das Gleichgewicht der Input-Output-Bilanz für eine ausgewogene wirtschaftliche Entwicklung zu gewährleisten.)
El desajuste en la balance insumo-producto puede llevar a crisis económicas graves. (Das Ungleichgewicht in der Input-Output-Bilanz kann zu schwerwiegenden wirtschaftlichen Krisen führen.)
Das Konzept der Balance insumo-producto wurde von dem russischen Ökonomen Wassily Leontief entwickelt und erstmals 1936 in seinem Artikel "Quantitative Input and Output Relations in the Economic Systems of the United States" vorgestellt.