Das Wort "culterano" bezieht sich auf einen Stil oder eine Strömung in der spanischen Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts, bekannt als Culteranismo. Dieser Stil zeichnet sich durch eine übermäßige Verwendung von Metaphern, Anspielungen und komplexen Ausdrucksformen aus. Der Begriff wird häufig verwendet, um Werke zu beschreiben, die besonders elaboriert und kunstvoll sind.
Die Häufigkeit der Verwendung von "culterano" ist eher im schriftlichen Kontext anzutreffen, insbesondere in literarischen und akademischen Diskussionen, die sich auf spanische Literatur beziehen.
Los poetas culteranos se esforzaron por embellecer el lenguaje.
(Die kultivierten Dichter bemühten sich, die Sprache zu verschönern.)
El estilo culterano se caracteriza por su complejidad y riqueza estética.
(Der culteranische Stil zeichnet sich durch seine Komplexität und ästhetische Fülle aus.)
Muchos autores del Siglo de Oro son considerados culteranos por su manera de escribir.
(Viele Autoren des Goldenen Zeitalters werden als kultiviert angesehen wegen ihrer Schreibweise.)
Obwohl "culterano" nicht häufig in idiomatischen Ausdrücken verwendet wird, gibt es einige relevante Wendungen im literarischen Kontext:
El vórtice culterano de la poesía.
(Der culteranische Strudel der Poesie.)
La estructura culterana del verso.
(Die culteranische Struktur des Verses.)
Sumergirse en el lenguaje culterano.
(Sich in die culteranische Sprache vertiefen.)
Der Begriff "culterano" leitet sich vom lateinischen Wort „cultus“ ab, was „kultiviert“ oder „gepflegt“ bedeutet. Dieser Ursprung weist auf die literarische Bewegung hin, die eine kultivierte und komplexe Ausdrucksweise als einen erstrebenswerten Ideaal ansieht.
Refinado (verfeinert)
Antonyme: