Substantiv.
/ˈpaɾ.ka/
Im Spanischen bezieht sich "parca" häufig auf die Parzen, die drei Schicksalsgöttinnen (Moiren) aus der griechischen Mythologie, die für das Schicksal der Menschen verantwortlich sind. In der poetischen Verwendung repräsentiert der Begriff oft das Thema des Schicksals, des Lebens und des Todes. Die Verwendung ist eher schriftlich, besonders in literarischen und mythologischen Kontexten, obwohl es auch in Gesprächen über Schicksal und Lebenswandel vorkommen kann.
La parca siempre está presente en nuestras vidas.
(Die Parze ist immer in unserem Leben präsent.)
En la mitología, la parca corta el hilo de la vida.
(In der Mythologie schneidet die Parze den Faden des Lebens ab.)
Temí a la parca cuando enfrenté mi enfermedad.
(Ich fürchtete die Parze, als ich meiner Krankheit gegenüberstand.)
"Parca" wird manchmal in idiomatischen Ausdrücken verwendet, um Konzepte des Schicksals oder des unvermeidlichen Todes zu vermitteln.
Estar en manos de la parca.
(In den Händen der Parze sein.)
Bedeutung: In einer Situation sein, in der man dem Schicksal oder dem Tod ausgeliefert ist.
La parca acecha a todos.
(Die Parze lauert allen auf.)
Bedeutung: Der Tod ist unausweichlich und kann jederzeit eintreten.
Aunque huya, la parca siempre me encontrará.
(Auch wenn ich fliehe, wird die Parze mich immer finden.)
Bedeutung: Es ist unmöglich, dem Tod zu entkommen.
Das Wort "parca" stammt aus dem lateinischen "parcae", was sich auf die drei Schicksalsgöttinnen bezieht. Es wurde im Spanischen übernommen, um die mythologischen Konzepte des Schicksals und des unvermeidlichen Endes zu beschreiben.
Synonyme: - Mortaja (insbesondere in literarischen Kontexten) - Muerte (im weiteren Sinne)
Antonyme: - Vida (Leben) - Fortuna (Glück, Schicksal im positiven Sinne)