Substantiv
/ˈke.tʃwa/
Das Wort "quechua" bezieht sich auf eine Gruppe indigener Völker, die in den Andenländer wie Peru, Bolivien, Ecuador und Kolumbien leben. Es bezeichnet ebenfalls die Quechuasprache(n), die von diesen Völkern gesprochen wird. In der spanischen Sprache wird das Wort häufig in anthropologischen, linguistischen und kulturellen Kontexten verwendet.
"Quechua" wird oft in schriftlichen Kontexten, wie in Forschungsarbeiten oder kulturellen Studien, verwendet, ist jedoch auch in mündlichen Diskussionen über indigene Kulturen und Sprachen zu finden.
Los quechuas son uno de los pueblos indígenas más grandes de América.
(Die Quechua sind eines der größten indigenen Völker in Amerika.)
Aprender la lengua quechua es importante para preservar la cultura de sus hablantes.
(Die Sprache Quechua zu lernen, ist wichtig, um die Kultur ihrer Sprecher zu bewahren.)
Muchos quechuas viven en comunidades rurales en los Andes.
(Viele Quechua leben in ländlichen Gemeinschaften in den Anden.)
La relación entre quechua y aymara es muy compleja.
(Die Beziehung zwischen Quechua und Aymara ist sehr komplex.)
"Quechua en la ciudad" - bezieht sich auf die Migration von Quechua sprechenden Menschen in städtische Gebiete.
Con la migración, el quechua en la ciudad ha tomado nuevas formas.
(Mit der Migration hat das Quechua in der Stadt neue Formen angenommen.)
"Tradición quechua" - oft verwendet, um sich auf die kulturellen Praktiken und Traditionen der Quechua-Gemeinschaft zu beziehen.
Der Begriff "quechua" stammt von dem gleichnamigen Wort aus der Quechuasprache, das "welten" oder "kultiviert" bedeutet. Der Ursprung des Wortes kann auch auf den präkolumbianischen Kontakt mit anderen Kulturen in den Anden zurückgeführt werden.
Das Verständnis und die Verwendung des Begriffs "quechua" sind also entscheidend, um die kulturelle und sprachliche Vielfalt der Andenregion zu schätzen.